Ziel der Untersuchung

An Hand einer kurzen Berechnung soll gezeigt werden, in welcher Weise die magnetische Induktion und Polzahl des Läufer, der Widerstand der Wicklung und die Windungszahl die vom Generator abgegebene Leistung, abhängig von der Fahrradgeschwindigkeit, beeinflussen. Insbesondere soll untersucht werden, welche magnetischen Werkstoffe für den Läufer besonders geeignet sind. Dabei hat sich aus Vergleichsversuchen an verschiedenen Fahrraddynamos ergeben, daß wegen der größeren Koerzitivkraft und wegen der kleineren Permeabilität und des damit verbundenen kleineren induktiven Widerstandes Läufer aus Ferroxdure denen aus Stahl überlegen sind. Außerdem lassen sich diese modernen keramischen Magnetwerkstoffe wegen ihrer sehr großen Koerzitivkraft in einfacher Weise mehrpolig mit kleinen Polabständen magnetisieren. Über die Wirkungsweise, Bemessung und Kenngrößen derartiger Kleinstgeneratoren wird nachstehend berichtet.

Bild T.1: Schematische Ansicht eines Läufers eines Fahrraddynamos
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\includegraphics[width=3.5cm]{bilder/Wullkopf1}\end{figure}



Olaf Schultz, Hamburg-Harburg
2010-10-02