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Gepäck

Bisher kam zuletzt immer ein Vaude Gobi (Igluzelt) zum Einsatz. Hier wurde auf Anraten ein Geodät von Tatonka geliehen. Auf Island trift man häufig Tunnelzelter an. Die meckern jedoch relativ schnell über laute, flatternde Zelte oder haben direkt Angst um ihre Zelte. Das Gobi wurde auch einmal angetroffen. Der Zeltgrund ist teilweise schwierig/steinig. Wilde Zeltplätze sind schwer zu finden: Entweder unebenst oder bewirtschaftet oder direkt neben der Straße.

Die gewachsene Bequemlichkeit hat ihren Preis: Die sonst mitgenommene 380 gr schwere einfache Isomatte wich einer 1,5 kg schweren Thermarest.

Der Tagesrucksack ist für die Flugreise und kurze Wanderungen und Stadtbummel eingesetzt worden. Die Wanderstiefel (1,8 kg), waren auch ein paar Mal im Einsatz.

Nicht zu verachten sind die ca. 2 kg Fotoausrüstung: Olympus OM4, 28-200er Zoom, 3,5/17er Weitwinkel, selbstgebautes Einbeinstativ, 36 Diafilme, Camedia C4040 mit vier 128er Speicherkarten, zwei Sätze Akkus, Ladebucht mit Gleichrichter zum Betrieb am SON.

Merke: Nimm niemals mehr mit, als Du wirklich nötigst hast! Es wird trotzdem zu viel sein.

Zum Thema Fahrradschloß: Ein ,,Geschenkband``für zwei Fahrräder reicht. In Rekjavík sind gerüchterweiser zwar schon mal Fahrradständer mit mehreren angeschlossenen Rädern mit Hilfe eines Lkw-Kranes entwendet worden. Aber das ist anscheinend die Ausnahme von der Regel.

Als Kocher kam ein Trangia mit dem leisen Primus-Allesbrennereinsatz zur Anwendung. Treibstoff: Benzin.

In isländischen Supermärkten gibt es auch Tütensuppen, u.a. auch aus Deutschland bekannte Marken. Dank Carmens Natriumglutamatallergie wurde diese potentielle Verpflegungsmöglichkeit nicht benutzt.


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Olaf Schultz 2006-05-04