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Montage

Die Lager werden mit Muttern37 festgelegt. Eventuell kann man auch beide Kettenrollen auf einem Bolzen befestigen, meiner ist dafür zu kurz. Der Abstand der Ketten voneinander müßte trotz der Kettenschwingungen groß genug sein, daß sich die Trume nicht berühren und verhaken. Die Ketten müssen unbedingt gut geführt sein, sonst schwingen sie auf und laufen von den Zahnrädern runter. Ich habe einen Streifen 2 mm dickes Niroblech, 20 mm breit genommen und daraus einen Käfig gebaut. Innen sind 2 Kupferdichtscheiben (Installationsbedarf)38 aufgelötet und bis auf ca. 0,7 mm weggefeilt. Dies verhindert, daß der Außenring am Käfig schleift.

Unten ist aus 2 mm Blech eine Kufe eingelötet, die die Kette einleiten soll. Die seitlichen Flanken müssen gut verrundet werden, sonst harkt sich bei rabiaten Schaltvorgängen die Kette dahinter und verzieht den Käfig. Nebenan: Lösungsmöglichkeit für getrennte Leitrollen- und Sitzhalterung. Die Leitrollenhalterung sitzt vor oder hinter der Sitzhalterung. So kann der Sitz um einige Zentimeter weiter heruntergelegt werden. Der Nachteil ist, daß die Kette nun der Kettenstrebe zu nah kommen kann. Diese Lösung ist in Bild 3 rechts gezeigt, Sicht von hinten.

Abbildung 3: Ketten- und Sitzhalter
\begin{figure}\centering
\includegraphics[width=6cm,angle=0]{zeichnungen/ketten...
...ludegraphics[width=4cm]{zeichnungen/kettenhalter_alternativ}
\par
\end{figure}


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Olaf Schultz 2007-01-15